,,Fehlinformation“


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Zur Trassenbegehung 2.0 am 3. September

Leserbrief   


schreibt Karl Schmidt aus Lauterbach

Ungewöhnlich viel Zeitungsraum wurde vom LA diesem Thema gewidmet. Hängt dies damit zusammen, dass ein Mitarbeiter der Zeitung direkt neben der neuen Umgehungsstraße ein Haus erworben hat, obwohl er wusste, dass die neue Straße kommen wird, und ein eigenes Interesse daran hat, dass der Wert dieses Hauses nicht verfällt ? Mit Angstparolen und Fehlinformationen hat sich schon immer ein Thema beeinflussen lassen. In diesem Fall ,,Rasende LKW und PKW“: Im LA wird behauptet, dass auf der neuen Umgehungsstraße die LKW mit 100 km/h und die PKW mit 120 km/h rasen würden.

Eine ,,Autobahn“ Wird schon gar nicht gebaut ! Es hat sich doch allgemein herum- gesprochen, dass LKW auf den Landstraßen lediglich 80 km/h und PKW nur 100 km/h fahren dürfen. Durch eine Blitzeranlage in den betroffenen Bereichen dürften die leicht durchzusetzen sein und damit das ,,Lärmproblem“ leicht gelöst sein, zumal die neue Straße weit weg von Angersbach ist und zum großen Teil ,,im Boden versenkt“ ist. Die jetzigen Bewohner haben die 12.000 Fahrzeuge täglich fünf Meter von der Straße zu ertragen, ach ja, ich vergaß: Dass ein Vogelgezwitscher direkt an der neuen Straße, das dann nicht mehr zu hören sei, natürlich viel wichtiger ist, als die Gesundheit der circa 500 Menschen, die jetzt täglich den Lärm und die Abgase ertragen müssen. Eine Initiative, wie BUND, IGGLU und pro Lebensraum, die gegen die Gesundheit von Menschen handeln, pervertiert sich meines Erachtens selbst.

Leserbrief

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Leserbrief | Karl Schmidt · Lauterbach


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